Donnerstag, 25. Oktober 2012

Machala - Chambeli - Mangrovenwald


Chambeli an sich ist eine sehr schöne Insel, leider ist das Dorf ziemlich gammelig und vermüllt, auch die Strände könnten von einer Reinigungsaktion stark profitieren. Hat mich alles ziemlich an Peru erinnert^^. Wir wollten nicht lange rumsuchen und gaben uns daher mit der erstschlechtesten Unterkunft zufrieden, da es ja sowieso nur für eine Nacht war. Die Meeresfrüchte beim Essen scheinen jedoch recht gut gewesen zu sein, wie Agnes und Johannes berichteten.
Am nächsten Tag wollten wir dann die dortigen Mangrovenwälder besichtigen. Dank Agnes guter Spanischkenntnisse konnten wir uns mit einem Einheimischen auf eine Kanutour durch die Mangroven einigen. Unserer Bootsführer kannte sich glücklicherweise auch recht gut mit den Tieren und Pflanzen der Mangrovenwälder aus und konnte uns so einiges zeigen und erklären, das wir sonst nicht gesehen hätten, darunter auch so manchen Leguan, der träge im Baum rumsaß. Absolutes Highlight der Tour war der "Landgang" im Mangrovenwald: Die Wurzeln der Mangroven sind so stabil, dass man auch auf den dünnsten von ihnen sicher herumlaufen kann. Ziemlich abgefahren.
Da der Rest von Chambeli nicht so einladend war, beschlossen wir nicht wie ursprünglich geplant noch länger zu bleiben, sondern zurück nach Machala zu fahren und einen Nachtbus zurück nach Loja und der Station zu nehmen, was auch gut funktionierte.

Die Bude für eine Nacht ...

Viele ziemlich schräge Häuser in Chambeli *höhö*

Mangroven!
Krabben in allen Größen laufen auf den
Wurzeln der Mangroven herum



Unser Führer zeigte uns, dass man problemlos auf den
Wurzeln der Mangroven herumlaufen kann ...

... was uns ziemlich viel Spass gemacht hat :)


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